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Der Finanz- und Messeplatz Leipzig vom 13. bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts

Geldwesen - Waren- und Zahlungsverkehr - Rentengeschäfte

Der Finanz- und Messeplatz Leipzig vom 13. bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts
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Der Finanz- und Messeplatz Leipzig vom 13. bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts

Uwe Schirmer untersucht den Aufstieg des Finanzplatzes Leipzig während des Spätmittelalters und zu Beginn der frühen Neuzeit. Folglich stehen weniger der Waren- und Güterverkehr zu Zeiten der Messen in seinem Fokus, sondern vielmehr bargeldlose Transaktionen, der Handel mit Bergwerkskuxen und Anteilsscheinen sowie das Kreditwesen. Schirmer rekonstruiert auf breiter Quellengrundlage die tiefgreifenden Veränderungen, die in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts zur Niederlassung führender Bank- und Handelshäuser in Leipzig geführt haben. Zugleich wird in der Studie gezeigt, dass Leipzigs Abkopplung aus dem System des überregionalen bargeldlosen Zahlungsverkehrs während der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts abermals vom Kupfer- und Silberbergbau abhängig war. Davon unberührt blieben jedoch der Geldverkehr und die Rentengeschäfte der kursächsischen Staatsbank (Obersteuerkollegium) sowie letztlich das zunehmende Engagement des Leipziger Stadtrates auf dem Kapitalmarkt - bis hin zu dessen Zahlungsunfähigkeit in den Jahren nach 1625.

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Produktdetails

Bestellnummer: 2254746

ISBN: 9783777630250

Verlag/Hersteller: Hirzel S. Verlag

HC/Geschichte/Regionalgeschichte, 68 Seiten, Sprache: Deutsch, 235 x 168 x 6mm

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