Der Stift und das Papier

• die autobiografische Geschichte von Hanns-Josef Ortheil
• berührend, poetisch, eindrucksvoll

»Der Stift und das Papier« ist die Geschichte eines Jungen, der seine Gabe entdeckt und entfaltet. Der Autor Hanns-Josef Ortheil wurde oft danach gefragt: Wie konnte er als Zwölfjähriger ein so beeindruckendes, sprachlich vollendetes Werk schreiben, wie es sein Kindertagebuch »Die Berlinreise« ist?
Über 50 Jahre, nachdem Ortheil mit seinem Vater in die geteilte Stadt reiste und in einem Tagebuch seine Eindrücke notierte, haben die Aufzeichnungen ihren Weg an die Öffentlichkeit gefunden und die Literaturwelt staunen lassen.
»Der Stift und das Papier« versucht, eine Antwort auf die Frage zu geben, wie Ortheil der Magie der Worte verfiel: Es ist die Geschichte eines Jungen, der nicht sprechen wollte – und sich dann, Schritt für Schritt, seinen ganz eigenen Weg in die Sprache suchte. Begleitet und angeleitet von seinen Eltern lernt der junge Ortheil das Schreiben. Aus ersten Übungen werden kleine Erzählprojekte, die er sich selbst ausdenkt und die ihm schließlich, entgegen aller Widrigkeiten, die Welt eröffnen.
»Der Stift und das Papier« ist auch die Geschichte eines Hochbegabten, dessen sensible Beobachtungsgabe und einzigartiges Gespür für die Sprache und das Erzählen seine Leser in den Bann zieht.