Regionale Entscheidungsfindung zum Krieg
Die Weimarer Herzöge zwischen fürstlicher Beratung und gelehrtem Diskurs (1603-1623)
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https://www.vivat.de/detail/index/sArticle/340729?__shop=1 2379849 Regionale Entscheidungsfindung zum Krieg 63.00 63.00 EUR InStock Sonstiges Die Studie untersucht am Beispiel der Weimarer Herzöge die Akteure, Umfelder, Räume, Diskurse und<br>Denkrahmen, die der politischen Entscheidungsfindung zwischen 1603 und 1623 zugrunde lagen. Die<br>Untersuchung zeichnet nach, wie die regierenden Herzöge in Weimar die Entscheidung zum Eintritt in den<br>Böhmischen Krieg im November 1620 sowie die Fortsetzung ihres militärischen Engagements innerhalb des Alten<br>Reiches nach der Niederlage in der Schlacht am Weißen Berg herleiteten und trafen. Das Streben nach<br>militärischem Ruhm und die Auffassung, erster und rechtmäßiger Anwärter auf die sächsische Kur sowie Bewahrer<br>der deutschen Freiheit und des Luthertums zu sein, waren die maßgeblichen Motive der Herzöge. Vor diesem<br>Hintergrund wird ersichtlich, dass der Frieden im Reich zwar der angestrebte Idealzustand war, entsprechende<br>politische Handlungen aber nicht zwangsläufig als beste Alternativen erschienen. In Weimar, wie auch in Wien,<br>Prag, Heidelberg, München und Dresden, kalkulierten die Regierenden bewusst mit einer Schlacht und einem Sieg,<br>um spezifische Interessen durchzusetzen. Aschendorff Verlag add-to-cart 0.708 2.900 23.000 15.500 0 Die Weimarer Herzöge zwischen fürstlicher Beratung und gelehrtem Diskurs (1603-1623) TB/Geschichte/Allgemeines/Lexika, 464 Seiten, Sprache: Deutsch 0 0 0 0 1 2 2 0 1 -99999173 0 0 lib Medien > Bücher 0 family_basic Marcus Stiebing,Christoph Würflinger,Anna Spitzbart,Lisa Brunner 0 0
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