Ich denke oft an den Krieg
denn früher hatte ich dazu keine Zeit

- Artikel-Nr.: 142308
Ein bewegendes Schicksal
- mit Schwarz-Weiß-Abbildungen
- mit zartem Leseband
Wer dieses Buch gelesen hat, weiß warum die gebürtige Berlinerin Zeit ihres Lebens nicht über die Geschehnisse ihrer Vergangenheit sprach. Für ihre Kinder aber schrieb sie ihre Memoiren nieder, um der Nachwelt und auch ihren Enkelkindern die Geschichte ihrer eigenen Familie weiterzugeben. Auf 176 Seiten beschreibt Hannelore Grünberg-Klein von der Flucht ihrer Familie 1939 aus Berlin, vor den Verbrechen des NS-Regimes. Als einzige ihrer Familie überlebte sie die Konzentrationslager Westerbork, Theresienstadt, Auschwitz und Mauthausen. Nach dem Krieg kehrte sie nach Amsterdam und gründete eine eigene Familie. Ihren Kindern konnte sie Zeit ihres Lebens nicht von ihren Erlebnissen erzählen.
In den 1990er Jahren schrieb sie ihre Geschichte für ihre Kinder und die Nachwelt auf. Noch bevor ihr Buchvertrag in Kraft treten konnte, starb Hannelore Grünberg-Klein, am 09. Februar 2015. Stellvertretend veröffentlichte ihr Sohn Aron Grünberg, seinerseits selbst bekannter Buchautor, die Memoiren seiner Mutter; die ihm sein Leben lang Überraschung, Quelle der Angst, Wut und Unsicherheit war, nun aber Inspiration ist.
In »Ich denke oft an den Krieg, denn früher hatte ich keine Zeit« beschreibt Hannelore Grünberg-Klein den unglücklichen Fluchtversuch mit weiteren 903 Emigranten an Board der St. Louis in Richtung Kuba. Denn das Schiff erhielt keine Anlegegenehmigung und die Passagiere keine Einreiseerlaubnis. Alle Passagiere, an Board auch Familien Grünberg-Klein, müssen nach Europa zurückkehren.
Auszeichnend für die Erzählung der 87-Jährigen über Flucht und Gefangenschaft ist pure Klarheit ihrer Worte und bezeichnend fehlende Sentimentalität. Der Leser erspürt und fühlt die Geschehnisse der Erzählung damit besonders intensiv.
Produktdetails
Bestellnummer: 142308
ISBN: 9783462048803
Verlag/Hersteller: Kiepenheuer&Witsch
Autor: Hannelore Grünberg-Klein und Marianne Holberg
176 Seiten, 11 x 19 cm, gebunden, S/W-Abbildungen, Schutzumschlag, Leseband
https://www.vivat.de/ich-denke-oft-an-den-krieg/?__shop=1 142308 Ich denke oft an den Krieg https://www.vivat.de/media/image/f1/d2/ef/142308yafiyfi6tGLe7.jpg 17.99 17.99 EUR InStock Bücher/Literatur Themen/Lebensbilder Bücher/Literatur Themen/Geschichte Aktion Inspirierende Persönlichkeiten Hannelore Grünberg-Klein hatte ein bewegtes Leben. Von diesem Leben, das gezeichnet war von Angst und Flucht, schreibt sie in ihrem Buch »Ich denke oft an den Krieg, denn früher hatte ich keine Zeit«<br> Wer dieses Buch gelesen hat, weiß warum die gebürtige Berlinerin Zeit ihres Lebens nicht über die Geschehnisse ihrer Vergangenheit sprach. Für ihre Kinder aber schrieb sie ihre Memoiren nieder, um der Nachwelt und auch ihren Enkelkindern die Geschichte ihrer eigenen Familie weiterzugeben. Auf 176 Seiten beschreibt Hannelore Grünberg-Klein von der Flucht ihrer Familie 1939 aus Berlin, vor den Verbrechen des NS-Regimes. Als einzige ihrer Familie überlebte sie die Konzentrationslager Westerbork, Theresienstadt, Auschwitz und Mauthausen. Nach dem Krieg kehrte sie nach Amsterdam und gründete eine eigene Familie. Ihren Kindern konnte sie Zeit ihres Lebens nicht von ihren Erlebnissen erzählen. <br> <br> In den 1990er Jahren schrieb sie ihre Geschichte für ihre Kinder und die Nachwelt auf. Noch bevor ihr Buchvertrag in Kraft treten konnte, starb Hannelore Grünberg-Klein, am 09. Februar 2015. Stellvertretend veröffentlichte ihr Sohn Aron Grünberg, seinerseits selbst bekannter Buchautor, die Memoiren seiner Mutter; die ihm sein Leben lang Überraschung, Quelle der Angst, Wut und Unsicherheit war, nun aber Inspiration ist.<br> In »Ich denke oft an den Krieg, denn früher hatte ich keine Zeit« beschreibt Hannelore Grünberg-Klein den unglücklichen Fluchtversuch mit weiteren 903 Emigranten an Board der St. Louis in Richtung Kuba. Denn das Schiff erhielt keine Anlegegenehmigung und die Passagiere keine Einreiseerlaubnis. Alle Passagiere, an Board auch Familien Grünberg-Klein, müssen nach Europa zurückkehren. <br> Auszeichnend für die Erzählung der 87-Jährigen über Flucht und Gefangenschaft ist pure Klarheit ihrer Worte und bezeichnend fehlende Sentimentalität. Der Leser erspürt und fühlt die Geschehnisse der Erzählung damit besonders intensiv. Kiepenheuer&Witsch add-to-cart 0.259 12.300 2.200 19.400 ich-denke-oft-an-den-krieg 0 denn früher hatte ich dazu keine Zeit Hannelore Grünberg-Klein, die Mutter des Schriftstellers Arnon Grünberg, schrieb auf, worüber sie Zeit ihres Lebens nicht sprechen konnte. Sie schildert die Flucht ihrer Familie aus Nazideutschland, schreibt über das Exil in den Niederlanden. 176 Seiten, 11 x 19 cm, gebunden, S/W-Abbildungen, Schutzumschlag, Leseband 0 0 0 0 13 5 1 0 1 -99999178 Ein bewegendes Schicksal mit Schwarz-Weiß-Abbildungen mit zartem Leseband 0 1 vs4 Medien > Bücher 0 142308 family_basic Hannelore Grünberg-Klein und Marianne Holberg 0 1
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