Die drei Kritiken
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Beschreibung
Immanuel Kants drei »Kritiken« sind ein Standardwerk der abendländischen Philosophie und sollten in keinem gut sortierten Bücherregal fehlen. Sie liegen hier praktischerweise in einem Band vor: Die »Kritik der reinen Vernunft« (erste Auflage 1781, stark veränderte und erweiterte Auflage 1787) legt die Grundlagen von Kants Erkenntnistheorie. Er entwickelt darin die Idee, dass zur Erkenntnis eines Dings nicht nur die sinnliche Anschauung eine Rolle spielt, sondern ebenso der Verstand. Der Verstand ist für Kant die zentrale Institution des Erfassens von Vorstellungen – dieser Gedanke legte den Grundstein für die Aufklärung als einer Denktradition, die die westliche Geistesgeschichte wie kaum eine andere geprägt hat.
Kants »Kritik der praktischen Vernunft« (1788) schließlich befasst sich, wie der Name schon andeutet, mit den Grundlagen des ethischen, genauer: moralisch guten Handelns. Er entwickelt darin seine Theorie des freien Willens und des autonomen Handelns. Kern dieses zentralen Werks der praktischen Philosophie ist der berühmte kategorische Imperativ als Maxime des sittlichen Miteinanders.
Beide »Kritiken« werden komplettiert durch die »Kritik der Urteilskraft« (1790). Hier entwickelt Kant zum einen seine Theorie der Ästhetik und zum andern seine Lehre der Auslegung der Natur (Teleologie). Er sucht darin, die Bereiche des Sinnlichen (Natur) und des Moralischen (Freiheit) durch die Vermittlungsinstanz der Urteilskraft in Beziehung zu setzen. Die Urteilskraft versucht laut Kant, Dimensionen wie das Schöne und die Ordnung der Natur zu begreifen.
Die drei erkenntnistheoretischen Werke sind eine lohnenswerte Lektüre für alle, die mehr über die Wurzeln und Grundlagen unserer jüngeren Geistesgeschichte erfahren möchten.
Mehr anzeigen Kants »Kritik der praktischen Vernunft« (1788) schließlich befasst sich, wie der Name schon andeutet, mit den Grundlagen des ethischen, genauer: moralisch guten Handelns. Er entwickelt darin seine Theorie des freien Willens und des autonomen Handelns. Kern dieses zentralen Werks der praktischen Philosophie ist der berühmte kategorische Imperativ als Maxime des sittlichen Miteinanders.
Beide »Kritiken« werden komplettiert durch die »Kritik der Urteilskraft« (1790). Hier entwickelt Kant zum einen seine Theorie der Ästhetik und zum andern seine Lehre der Auslegung der Natur (Teleologie). Er sucht darin, die Bereiche des Sinnlichen (Natur) und des Moralischen (Freiheit) durch die Vermittlungsinstanz der Urteilskraft in Beziehung zu setzen. Die Urteilskraft versucht laut Kant, Dimensionen wie das Schöne und die Ordnung der Natur zu begreifen.
Die drei erkenntnistheoretischen Werke sind eine lohnenswerte Lektüre für alle, die mehr über die Wurzeln und Grundlagen unserer jüngeren Geistesgeschichte erfahren möchten.
Produktdetails
Bestellnummer: 104597
ISBN: 9783730602720
Verlag/Hersteller: Anaconda
1312 Seiten, 12 x 19 cm, gebunden
https://www.vivat.de/die-drei-kritiken/?__shop=1 104597 Die drei Kritiken https://www.vivat.de/media/image/11/49/1e/104597DGnAt5yVYDGjo.jpg 9.95 9.95 EUR InStock Bücher/Literatur Themen/Weltliteratur Bücher/Theologie/Philosophie Bücher/Literatur Themen/Sachbücher Immanuel Kants drei »Kritiken« sind ein Standardwerk der abendländischen Philosophie und sollten in keinem gut sortierten Bücherregal fehlen. Sie liegen hier praktischerweise in einem Band vor: Die »Kritik der reinen Vernunft« (erste Auflage 1781, stark veränderte und erweiterte Auflage 1787) legt die Grundlagen von Kants Erkenntnistheorie. Er entwickelt darin die Idee, dass zur Erkenntnis eines Dings nicht nur die sinnliche Anschauung eine Rolle spielt, sondern ebenso der Verstand. Der Verstand ist für Kant die zentrale Institution des Erfassens von Vorstellungen – dieser Gedanke legte den Grundstein für die Aufklärung als einer Denktradition, die die westliche Geistesgeschichte wie kaum eine andere geprägt hat. <br> Kants »Kritik der praktischen Vernunft« (1788) schließlich befasst sich, wie der Name schon andeutet, mit den Grundlagen des ethischen, genauer: moralisch guten Handelns. Er entwickelt darin seine Theorie des freien Willens und des autonomen Handelns. Kern dieses zentralen Werks der praktischen Philosophie ist der berühmte kategorische Imperativ als Maxime des sittlichen Miteinanders.<br> Beide »Kritiken« werden komplettiert durch die »Kritik der Urteilskraft« (1790). Hier entwickelt Kant zum einen seine Theorie der Ästhetik und zum andern seine Lehre der Auslegung der Natur (Teleologie). Er sucht darin, die Bereiche des Sinnlichen (Natur) und des Moralischen (Freiheit) durch die Vermittlungsinstanz der Urteilskraft in Beziehung zu setzen. Die Urteilskraft versucht laut Kant, Dimensionen wie das Schöne und die Ordnung der Natur zu begreifen. <br> Die drei erkenntnistheoretischen Werke sind eine lohnenswerte Lektüre für alle, die mehr über die Wurzeln und Grundlagen unserer jüngeren Geistesgeschichte erfahren möchten. Anaconda add-to-cart 0.862 13.400 6.300 19.400 die-drei-kritiken 0 Immanuel Kants »Kritiken« sind ein Standardwerk der abendländischen Philosophie und sollten in keinem gut sortierten Bücherregal fehlen. Sie liegen hier in einem praktischen Band vor. 1312 Seiten, 12 x 19 cm, gebunden 0 0 0 0 13 5 1 0 1 -99999194 1 1 vs4 Medien > Bücher 0 104597
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